Don Quixote. Wetter vom Strahl. Mephisto.

Hans von Bülow als Raucher-Performance.

Und ungefähr hundertachtunddreißig weitere Figuren.

Am Anfang stand Ödipus, Tyrann: In seiner Geburtsstadt Graz wirkte Harald Schröpfer, zu jener Zeit noch Student der Geschichte und Germanistik, 1990 unter der Regie von Thomas Thieme im Chor mit.

Während seiner Schauspielausbildung an der Berliner Ernst-Busch-Schule trat er am Hebbel Theater und am Maxim Gorki Theater auf, nach deren Abschluss 1995 wechselten sich Festengagements – neben Innsbruck und Konstanz: Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Südthüringisches Staatstheater Meiningen – mit Gastverträgen ab.

Arbeiten mit Kay Link, Philip Stemann, Adriana Altaras, Dominique Horwitz, Werner Schneyder.

Eine Reihe einschlägig musikalischer Produktionen, unter anderem an der Neuköllner Oper oder für die Jüdischen Kulturtage Berlin.

Harald Schröpfer hat drei Kinder, sein Standquartier ist Berlin.

STIMMPROBEN auf VOICEBASE

Immer wieder ist er als Sprecher für diverse Hörfunkformate tätig, RBB, Deutschlandfunk, ORF, WDR etc., sowie für Audioguides – Die virtuelle Wunderkammer wurde mit dem Österreichischen Staatspreis Prix Multimedia ausgezeichnet.

„Wohin die Inszenierung idealerweise hätte gelangen können, das zeigt der hinreißende Harald Schröpfer als Hoteldirektor Strebsam: eine Ikone des verqueren deutschen Untertanengeistes, in jener Geste, mit jedem Wort ins Extrem getrieben.“

Gunnar Decker, DIE deutsche BÜHNE [sic]

Foto Copyright: Marcus Staab Photographie, Ilja Mess, Victor Malyshev, Janine Guldener